In dieser neuen Rubrik werden wir euch in den kommenden Wochen die Sparte etwas näher bringen die immer zu kurz kommt - bisher - , aber in den letzten 1,5 Jahren unglaublich dazu gewonnen hat.
Die Schiedsrichter des RSV
Teil 2 mit Phil Siegler (18 Jahre)
Ich habe den Lehrgang während der Corona-Pandemie absolviert. Nachdem ich kurz zuvor selbst mit Spielen aufgehört hatte, fehlte mir die Verbindung zum Fußball und habe mich daher, aber auch aus großem Interesse, dazu entschieden, Schiedsrichter zu werden.
Die eigenen Spiele möglichst souverän und, ohne groß Thema zu sein, leiten. Zeitnah aufsteigen und möglichst hochklassig pfeifen.
Mein bisheriges Highlight war, im Kreispokalfinale der Herren letzte Saison (2022/2023) als Assistent mitgewirkt zu haben.
Für Gerechtigkeit sorgen und Verantwortung übernehmen.
Mein Vorbild ist Patrick Ittrich, weil er seine Spiele mit wohltuender Ruhe, Gelassenheit und Souveränität leitet und auch neben dem Platz für die Werte Respekt und Gerechtigkeit einsteht.
Mein besonderes Erlebnis ist gleichzeitig mein bisheriges Highlight.
Ich würde ihn/sie dazu ermutigen, die Prüfung abzulegen. Aus meiner Sicht erwarten einen dann viele Vorteile. Man lernt zum Beispiel viele neue Menschen kennen und kann zum einen die sozialen Kompetenzen sowie die eigene Persönlichkeit stärken. Zudem hat man freien Eintritt zu Spielen auf DFB-Ebene, wovon ich auch schon gerne Gebrauch gemacht habe. Ich kann es also jedem nur empfehlen!
Regelmäßige Workouts.
Ich wünsche mir, dass sich die Vereine und Spieler, deren Spiele ich pfeife, sowohl untereinander als auch mir gegenüber respektvoll verhalten, damit der Fußball im Vordergrund steht.
Ich wünsche mir, dass sich der Verein, so wie bisher, aktiv um einen kümmert und unterstützt.