Heute mit einem "alten Hasen"
Die Schiedsrichter des RSV
Teil 4 mit Merlin Sherom Schrader (20 Jahre)
Ich bin zu der Schiedsrichterei durch meinen damaligen Trainer gekommen. Er hatte in die Runde gefragt, wer gerne mal ein Schiedsrichter sein möchte und ich hatte mich dazu gemeldet.
Meine Ziele als Schiedsrichter sind als Team meine Sprach- und Überzeugungsfähigkeiten weiterzubilden.
Mein Highlight als Schiedsrichter war tatsächlich als Assistent in der Landesliga. Wir hatten im Stadion bei einem Derby mehr als 1000 Zuschauer. Die Athmosphäre war unbeschreiblich.
Mich fasziniert es als Schiedsrichter auf dem Platz zu stehen, zu dritt oder alleine, und dafür zu sorgen, dass man alle 22 Spieler auf dem Platz unter Kontrolle bringt. Jeder Spieler muss anders behandelt werden und das als Schiedsrichter zu meistern ist eine große Herausforderung, aber auch eine große Bereicherung für das Leben.
Mein Vorbild ist mein Papa, der ist komischer Weise immer schafft andere Menschen mit seiner Kommunikationsfähigkeit zu beruhigen egal wie aufgebracht sie sind.
Wenn Zuschauer meinen, man müsse die Situation pfeifen, die aber meistens die Regeln gar nicht kennen. Das amüsiert mich immer sehr.
Mach die Schiri-Ausbildung. Sie bringt dich in jedem Feld des Lebens voran. Mir hat Sie bisher sehr geholfen aus meiner Comfortzone heruauszukommen.
Tatsächlich nur übers Pfeifen am Wochenende und in der Woche im Fitnessstudio.
Ich wünsche mir Respekt gegenüber dem Schiedsrichter. Er nimmt sich die Zeti an seinen verdienten Wochenende um Spiele zu leiten. Nur so kann der Spielbetrieb funktionieren. Auch gerne mehr Versorgung des Schiedsrichter, sprich Wasser und kleine Snacks, sowas bekommt man noch nicht regelmäßig genug.
Der RSV sollte auf jeden Fall die Schiedsrichter in der Versorgung von Ausrüstungen unterstützen und engangierte und motivierte Menschen an dieses Ehrenamt heranführen, sowie dafür zu werben.