Zehn Fragen - 10 Antworten

...mit Daniel Zienert

1.

Wie und wann bist du zur Schiedsrichterei gekommen?

Ich habe früher einmal mit dem Pfeifen über meinen damaligen Verein begonnen, aber das ist über 20 Jahre her. Da gab es dann noch andere Interessen! 

Dank der lobenswerten Arbeit und Gemeinschaftlichkeit beim RSV, unterstütze ich sehr gerne das Projekt als Schiedsrichter.

2.

Welche Ziele als Schiedsrichter hast du?

Mir ist es wichtig den regionalen Fußball zu unterstützen. Es gibt öfter mal einen Mangel an Schiris und hoffe paar Lücken stopfen zu können. Besonders für die Jugend.

3.

Was war dein bisheriges Highlight? Eine Anekdote/besonderes Erlebnis als Schiedsrichter?

Als besonderes Highlight hatte ich bislang nur das JuTu vom RSV, da ich noch nicht lange an Board bin. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, die Kinder zu unterstützen. 

4.

Drei Wörter, die dich am besten beschreiben?

Konsequent, emphatisch und zielstrebig.

5.

Was fasziniert dich an der Schiedsrichterei?

Es ist eine anspruchsvolle und herausfordernde Arbeit, welche einen physisch sowie geistig fit hält. Zudem ein Teil der Gemeinschaft zu sein und die Leidenschaft für den Fußball natürlich! 

6.

Hast du Vorbilder, und warum?

Pierluigi Collina, aufgrund seiner kommunikativen Fähigkeiten auf dem Feld. Er hat einfach alles und jeden auf dem Rasen im Griff gehabt und die Spieler hatten  großen Respekt. 

7.

Was würdest du einem Freund sagen der überlegt die SR-Prüfung abzulegen?

Mach es wenn du Lust dazu hast. Besonders jedem Spieler empfehle ich ein paar Spiele zu pfeifen. Um die Sicht eines Schiris und die Verantwortung die dahinter steckt kennen zu lernen. Ich würde sogar behaupten, dass anschließend jeder Spieler gegenüber Schiedsrichtern respektvoller auftreten wird.  

8.

Wie hälst du dich fit?

Seit kurzem trainiere ich bei der AH mit, helfe bei der Jugend in der mein Sohn spielt quasi als Co-Trainer aus, fahre Fahrrad und übe die Kampfkunst „Wing Chun“ aus. 

9.

Welche Wünsche hast du an Vereine/Mannschaften deren Spiele du leitest?

Uns Schiedsrichter als Spielleiter anzusehen, mit Respekt zu behandeln mit all ihren Fehlern. Niemand ist perfekt, Schiris machen Fehler genauso wie Spieler Fehlpässe spielen oder Großchancen nicht nutzen. Oftmals wird einfach zu viel auf den Schiri geschoben statt die eigenen Fehler zu sehen. Besonders die Sprüche am Spielfeldrand finde ich absolut überflüssig teils diskriminierend, da sollten vor allem die Verantwortlichen in den Vereinen ein Auge drauf haben.

10.

Was kann der RSV tun um deine Motivation hochzuhalten?

Bitte genau so weiter machen. Ich habe nichts zu bemängeln. Danke